Dich seh ich jetzt, Proserpinens gedenkend, Des Orts auch, wo die Mutter sie verlor, Und sie den Lenz, sich in die Nacht versenkend."Heil de longhi f 818 dir, der kommt!" so klang s im Widerhalle, "Streut Lilien jetzt mit vollen Händen hin!" Und Blumen warfen rings und oben alle.Kaum war der hohen Kraft die Seele voll, Der Kraft, durch die, bevor ich noch entgangen Der Knabenzeit, mein wundes Herz erschwoll, So wandt ich links mich hin, mit dem Verlangen, Mit dem ein Kind zur Mutter läuft und Mut Im Schrecken sucht und Trost im Leid und Bangen, Um zu Virgil zu sagen "Ach mein Blut! Kein Tröpflein blieb mir, das nicht bebend zücke Ich kenne schon die Zeichen alter Glut.Tilgt deine Spur in mir nicht Leibes de longhi f 818 Flut, Und ewig wirst du meinen Dank verdienen." Die Sonne zeigt ich"Mir zum Heil und Frommen Bin ich durch wahren Todes tiefe Nacht Mit ihm in diesem wahren Fleisch gekommen." Drauf er "Ein de longhi f 818 Weib, das noch entschleiert geht, Gibt dir dereinst an meiner Stadt Behagen, So sehr man diese Stadt auch immer schmäht.Er war der Meinung, von der Seele wäre Gesondert die Vernunft, weil kein Organ Die Äußerung der letztern uns erkläre.Drauf "Weiter nicht, ihr Heil gen, bis vorher Die Glut euch nagte! Tretet in die Flammen, Und seid nicht taub dem Sang von dortenher!" Dies Wort ertönte jetzt, da wir zusammen Uns ihm genaht, de longhi f 818 so schrecklich in mein Ohr, Als hört ich mich zum schwersten Tod verdammen.Ihr.Und wissen sollst du, daß im heil gen Feld, In dem du bist, die Samen alle de longhi f 818 sprießen, Und Früchte, nie gepflückt in eurer Welt.Doch sprich, wo ist Piccarda Wer von diesen, Von welchen jeder Blick jetzt auf mir ruht, Ward durch den Ruf im Leben einst gepriesen" "Sie, meine Schwester, einst so schön als gut, Trägt dort, wo wir das ew ge Licht erkennen, Die Krone des Triumphs mit heiterm Mut.Doch ihr vom Haupte wallend ließ der Schleier, Der von Minervens Laub umkränzet ward, de longhi f 818 Mir ihren Anblick nur noch wenig freier.