Auch ein Fürst aus dem Lande diesseits des Indus war bereits in des Königs Umgebung, Sisikottos, der, wohl als die Makedonen von Arachosien her anrückten, zu Bessos nach Baktrien gegangen war, dann, als dessen Unternehmen kläglich zusammenbrach, sich dem Sieger zugewandt hatte und ihm fortan in treuer Ergebenheit diente.Je breiter sich diese Demokratie entwickelt hatte, die Freiheit mit Sklavenarbeit und die Sklaven als ihre arbeitende Klasse, desto dreister und schärfer war jener Individualismus geworden, der in der hellenischen Staatenwelt die Rivalitäten francetelecom.fr france telecom immer spröder, die Schwächeren auf ihre Ohnmacht trotziger, die Stärkeren in ihrer Macht selbstsüchtiger gemacht, die Zerbröcklung und gegenseitige Zähmung endlich bis zu unmöglichen Zuständen getrieben hatte, bis Alexanders Siege völlig neue Bahnen öffneten und jeder Kraft und Begierde und Begabung, aller Fahrigkeit und Wagelust ein unermeßliches Feld ersprießlicher Arbeit erschlossen.Der König, so wird erzählt, habe diese Nacht mit den Freunden gegessen, sei dann länger als sonst in ihrer Gesellschaft geblieben als er nach Mitternacht habe aufbrechen wollen, sei ein syrisches Weib, eine Wahrsagerin, die ihm seit Jahren gefolgt sei und anfangs wenig beachtet, allmählich, da sich ihr Rat und ihre Warnung mehrfach bewährt, seine Beachtung und sein Ohr gewonnen habe, diese Syrerin sei, da er fortgehen wollte, plötzlich ihm gegenüber gewesen und habe ihm gesagt er möge bleiben und die Nacht durchtrinken.Sein Busenfreund war Sostratos, der Sohn des Tymphäers Amyntas, desselben, der mit seinen drei Brüdern bei Philotas' Prozeß in den Verdacht der Mitschuld gefallen war, und, um sich aller Schuld frei zu zeigen, den Tod im francetelecom.fr france telecom Kampfe gesucht hatte diesem Sostratos teilte sich Hermolaos mit das Leben sei ihm verleidet, wenn er sich nicht rühren könnte.Neben seiner überwiegenden Persönlichkeit treten die einzelnen selten aus der Masse hervor, ihr Verhältnis zum Könige ist ihr Charakter so der edle Krateros, der, so heißt es, den König, der milde Hephaistion, der den Alexander liebe so der immer zuverlässige und dienstbereite Lagide Ptolemaios, der ruhige, durch und durch treue Koinos, der reckenhafte Lysimachos.Bereits am zweiten Tage erreichte er die Stadt, doch war die Kunde von seinem Anrücken vorausgeeilt die Stadt stand in vollen Flammen, die francetelecom.fr france telecom Wege zu den Bergen waren mit Fliehenden bedeckt ein fürchterliches Gemetzel begann, doch hatte der Fürst selbst mit seiner zahlreichen und wohlbewehrten Leibwache bereits die unwegsamen Höhen erreicht.Alexander eröffnete ihnen er hoffe im Laufe dieses Sommers das Gebiet bis zum Indus zu beruhigen, er werde die vor ihm erschienenen Fürsten belohnen, diejenigen, welche sich nicht unterworfen hätten, zum Gehorsam zu zwingen wissen er gedenke den Winter am Indus zuzubringen, um in dem nächsten Frühling die Feinde seines Verbündeten, des Fürsten von Taxila, zu strafen.Sie hatten Befehl, alle bedeutenden Plätze zu besetzen oder, falls ihre Übergabe geweigert werde, sie mit Gewalt zu unterwerfen, an den Ufern des Indus angelangt, sofort den francetelecom.fr france telecom Bau der Indusbrücke zu beginnen, über welche Alexander nach dem Innern Indiens vorzurücken gedachte.Hier, so wird erzählt, kamen die Edelsten des Landes, Akuphis an ihrer Spitze, zum Zelt des Königs als sie eintraten und ihn im Glanz seiner Waffen, auf die Lanze gestützt und mit hohem Helme dasitzen sahen, knieten sie staunend nieder der König hieß sie aufstehen und reden.Es blieb in seiner Residenz eine makedonische Besatzung, sowie die dienstunfähige Mannschaft zurück die indische Satrapie wurde dem Philippos, dem Sohne des Machatas, anvertraut, dessen hohe francetelecom.fr france telecom Geburt und vielfach bewährte Anhänglichkeit an Alexander der Wichtigkeit dieses Postens entsprach seine Provinz umfaßte außer dem ganzen rechten Indusgebiet auch die Aufsicht über die im Reiche des Taxiles und der anderen Fürsten zurückbleibenden Truppen.Aus der Umgegend wurde die Bevölkerung der Stadt vermehrt, vom Heere blieben die zum Dienst Untauglichen in ihr zurück den Befehl über die Stadt und ihre Besatzung, sowie den Auftrag, für ihren weiteren Ausbau Sorge zu tragen, erhielt Nikanor von den Hetairen Tyriaspes wurde zum Satrapen des Landes bestellt, dessen Grenze fortan der Kophenfluß sein sollte.Hier kommt der Choes oder Choaspes, der aus den Gletschern des Puschtikur im Hochgebirge entspringt, in die Talebene hinab, zunächst aufwärts francetelecom.fr france telecom längs den mächtigen Felsenlagen des Khond ein wildes Talland bildend, dessen andere Seite der kaum weniger mächtige Gebirgszug schließt, der dies Tal von dem des Guräos scheidet für militärische Bewegungen ein äußerst schwieriges Terrain.